Die Rückkehr zum Heiligen Raum

Vier Elemente für dein Zuhause und deine Meditationen

Es gibt Phasen, in denen sich das Leben überschlägt, in denen Krisen über uns hereinbrechen, alte Sicherheiten zerfallen und nichts mehr zu bleiben scheint, wie es mal war. Zur Überwindung und Meisterung solcher Zeiten bekam ich vor Jahren immer wieder dieselbe Ansage aus der Geistigen Welt: Wenn die Krisen der "Endzeit" über euch hereinbrechen, dann tut eines: „Meditation, Meditation, Meditation.“

Meditation, Meditation, Meditation

Diese Worte begleiteten mich durch viele Umbrüche, und sie spielten schließlich auch beim Aufbau der Kosmischen Universität eine wichtige Rolle, über dessen Beginn ich im vergangenen Kapitel „Vom Fall zum Flug“  geschrieben hatte.

Als ich die Botschaft der Geistigen Welt damals vernahm, verstand ich: Nun beginnt etwas Neues, und das Neue wird aus der Stille, der Ruhe und Gelassenheit in uns geboren, die wir in einer Meditation finden können. Und so begann ich, Meditationen zu kreieren, zunächst für mich selbst und mein direktes Umfeld, dann auch für euch. Im Laufe der Jahre erstellte ich weit über hundert Meditationen, viele davon frei zugänglich auf YouTube, wie etwa der Heilstrom, der uns damals durch die C-Zeit begleitete.

Doch es entstanden auch meditative Einweihungsreisen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren, weil wir in einer dualen Welt leben, in der das Heilige Schutzräume braucht. Wie auch im letzten Blog geschrieben, unsere Ahnen wussten das bereits und schufen dafür Tempel und Mysterienschulen in Atlantis, Ägypten und Lemuria.

Heute sind die äußeren Tempel vielleicht verschwunden, doch wir können sie in uns und um uns herum neu erschaffen. Jeder Mensch kann einen solchen Raum der Stille gestalten, einen Tempel des Lichtes im eigenen Zuhause.

Und genau dafür habe ich einige Hinweise gesammelt, wie du die vier heiligen Elemente der Göttin: Feuer, Erde, Wasser und Luft, in dein Heim und deinen Meditationsraum einlädst. Sie helfen dir, dich zu erden, zu öffnen und das Licht auf allen Ebenen zu empfangen.

Dein Heim & Meditationsplatz als Tempelraum

Jeder neue Tag ist eine Meditation, und ihn beginnst, den Tag oder eine Meditation, kannst du dir einen kleinen heiligen Raum erschaffen, einen Tempel der Elemente. Diese einfachen Lichtrituale sind kein Muss, denn der Alltag oder die Meditationen funktionieren auch ohne alle dem. Dennoch sind es besondere Geschenke an dich selbst, wenn du dir eine heilige Atmosphäre kreierst. Sie helfen dir, dich zu erden, zu öffnen und eine Gemütlichkeit zu erschaffen, in der du dich entspannst und wohl fühlst, und in der du leichter empfangen kannst. Es geht nicht darum, etwas richtig zu machen, sondern dich selbst in einem Feld der Schönheit und Stille aufzuhalten. Denn das äußere ist der Spiegel deines Inneren.

Einladung an die vier Elemente zum Meditieren oder in dein Heim

Die vier Elemente sind weit mehr als Feuer, Luft, Wasser und Erde. Für mich sind sie Wesen, sozusagen Engel der Mutter Erde, die uns von der Göttin selbst gesendet wurden, um uns hier auf der Erde zu begleiten und zu stärken. Lade diese Engel in deine Räume ein, nicht nur zum meditieren, sondern auch in den ganz normalen Alltag. Sie dienen deinem Schutz und erschaffen eine heilige Atmosphäre in deinen eigenen vier Wänden, die du sofort spüren kannst.

Das Feuer steht für Bewusstheit und Präsenz. Eine Kerze zu Beginn des Tages zu entzünden ist wie eine Einladung an das Licht, dem Zuhause oder der Meditation beizuwohnen. Ihr Schein erinnert dich daran, dass das göttliche Licht bereits in dir brennt. Wenn du keine offene Flamme verwenden möchtest, wähle stattdessen eine sanfte Lichtquelle, vielleicht eine Salzlampe oder eine kleine Lampe, deren Licht dich umhüllt und wärmt. Wichtig ist nur, dass du dich wohl fühlst. Falls du bei Meditationen schnell einschläfst und keine Kerze brennen lassen möchtest, wähle somit ein Licht, das dir Sicherheit und Geborgenheit schenkt.

Die Erde zeigt sich in besonderer Schönheit in Form der Kristalle. Sie sind zauberhafte glitzernde Wesen aus der Tiefe der Erde, die Energien in sich aufnehmen und bewahren. Deswegen kannst du sie auch besonders gut für Meditationen verwenden. Du kannst verschiedene wählen oder auch immer denselben Kristall verwenden, selbst wenn er klein sein mag. Denn selbst die kleinsten Steine haben ein erstaunliches Speichervermögen. Denke an die winzigen Kristallchips in einem Computer oder Handy, wie viel Information sie tragen können. So ist es auch mit den Kristallen der Erde. Wähle sie intuitiv, ohne darüber nachzudenken, welcher für welche Meditation „zuständig“ ist. Auch wenn du sie später wieder nutzen möchtest, mache das gern intuitiv. Du musst nicht wissen, wo was abgespeichert ist. Dein Körper und dein Herz wissen, zu welchem Stein sie in diesem Moment greifen möchten, und dieser wird genau das enthalten, was du jetzt brauchst.

Das Wasser symbolisiert den Fluss des Lebens. Ein Glas Wasser neben dir, wenn du meditierst, nimmt die Schwingungen guter Worte oder der Meditation auf und trägt sie in die Materie. Wenn du es nach der Meditation trinkst, ob gleich danach oder am nächsten Morgen, nimmst du die Energie innerlich auf. Wasser wirkt reinigend und ausgleichend, es hilft, das zu lösen, was sich in Bewegung gesetzt hat. Trinke achtsam und stell dir vor, wie das Licht durch dich hindurchfließt und jede Zelle reinigt oder erfrischt.

Die Luft verbindet alles miteinander. Mit jedem Atemzug nimmst du den heiligen Geist auf, Lebensenergie, Prana. Du kannst, wenn du magst, etwas Räucherwerk entzünden. Das ist aber optional. Wenn du im Innenraum meditierst und kein Räucherwerk magst, dann wisse, dass dein Atem selbst das Element Luft einlädt. Verwende ansonsten möglichst natürliches Räucherwertk wie ein Stück Palo Santo oder weißen Salbei, doch wie gesagt: oft genügt schon ein tiefer Atemzug, um dich zu reinigen und zu klären. Luft ist das Element der Weite, des Geistes und der Inspiration. Mit jedem Einatmen öffnest du dich für das Licht, mit jedem Ausatmen lässt du los, was gehen darf.

All diese Elemente sind Engel der Göttin, die du in dein Zuhause einladen kannst. Du musst es nicht genauso machen, wie es in diesem Blogartikel beschrieben ist. Du bist frei, es ganz individuell zu gestalten. Somit kannst du es verändern, etwas weglassen oder was neues hinzunehmen. Sei gern kreativ, spielerisch und freudvoll dabei. Du bist der Gestalter deiner Räume. Niemand weiß besser als du selbst, was du zum Wohlfühlen und Entspannen brauchst. Du kannst dir frische Blumen hinstellen, eine Schale mit Obst oder einfach nur den Raum segnen, in dem du dich befindest. Wichtig ist allein, dass du dich wohl fühlst und im Einklang mit dir bist.

In meinen Einweihungs-Meditationen geht es somit nie darum, etwas „richtig“ zu machen, sondern in deine eigene Führung zu finden. Niemand im Außen weiß besser als du selbst, was du gerade brauchst. Darum lade ich dich ein, auf deine innere Stimme zu hören, sie wird dich führen.

Denn jede Meditation beginnt dort, wo du dir selbst begegnest, im heiligen Raum deiner eigenen Gegenwart.

November - Meditation des Tempelschutzes hier klicken

🌕 Nächste Einweihung: Atlantischer Tempel-Schutz & Sternensiegel

zum Super-Vollmond am 5. November im geschützten Telegramraum

Gemeinsam treten wir ein in den Atlantischen Tempel-Schutz der Sterne, um in unseren eigenen Bereichen ein Feld der hohen Schwingungen zu erschaffen für unsere Schutzräume und Energiefelder, damit wir selbst und unsere Umgebung zu Kraftorten des Lichts werden. Es geht dabei nicht um Abgrenzung, sondern um das Halten hochschwingender Energien im Einklang mit der Geistigen Welt. Die nächste gemeinsame Meditations-Einweihung findet zum Super-Vollmond am 5. November um 21 Uhr in der geschützten Telegramgruppe statt.

Leseprobe und Infos unter: https://www.heikemichaelsen.de/sternensiegel