Vom Fall zum Flug
- Heike
- vor 1 Tag
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 12 Minuten
Wie aus zwei Zusammenbrüchen eine neue Lichtwelt entstand
Viele von euch haben mir nach meinem letzten Blog „Der Tempel, der ICH BIN“ geschrieben. Immer wieder tauchte dieselbe Frage auf:
Wie ist es eigentlich dazu gekommen?
Wie wird das Leben zu einer einzigen Zeremonie, in der selbst eine Steuererklärung eine Meditation ist?
Um ehrlich zu sein: Es begann mit zwei Crashs.
Zwei Tore, durch die ich hindurchmusste, Tore, die das Alte hinwegfegten und ins Nichts auflösten. Es war wie eine unfreiwillige Reinigung, jedenfalls empfand es mein Ego so. Aus höherer Perspektive war es einfach eine Klärung, um das Feld vorzubereiten, um meine Energie, die noch im Alten gebunden war, freizusetzen für das, was nun durch mich in diese Welt wollte.
Das Leben hatte mir schon oft den Boden unter den Füßen weggezogen. Im ersten Moment fühlte es sich immer wie ein Fall ins Bodenlose an, ungebremst in den Abgrund... bis ich realisierte: Ich falle ja gar nicht, ich fliege.
Im Bereich der BeRufung kam 2009 der erste Flug, sozusagen ein Business-Flug, denn das Ziel war meine Herzensbestimmung auch im beRuf zu leben. Von einem Tag auf den anderen konnte ich nicht mehr in meinem Job arbeiten. Marketing war bis dahin mein Thema. Ich lebte in Zahlen und Fünfjahresplänen. Und plötzlich stand ich planlos im Leben, unfähig das Alte weiterzuführen.
Aus dieser Leere, diesem Nichtsfeld heraus, entstand mein erstes Herzensbusiness, völlig ungeplant und ganz ohne Marketing, einfach aus der Intuition heraus: Blogs, Bücher, Rohkost und Reisen. Zehn Jahre trug es mich, leicht und frei. Ich dachte, jetzt bin ich sicher, denn ich lebe ja meine Herzensberufung. Doch dann kam der zweite Crash.
Im Mai 2021, mitten in der sogenannten C-Zeit, öffnete ich morgens den Laptop – und alle meine zehn Webseiten waren verschwunden, über Nacht, einfach aufgelöst im World Wide Web. Zehn Jahre Arbeit, zigtausende Blogartikel über ein selbstbestimmtes, unabhängiges und naturnahes Leben. Mein Shop mit ganzheitlichen Gesundheits-E-Books, jenseits von Pharma & Co. Die Grundlage meines Einkommens – puff – alles gelöscht.
Zuerst kam der Schock, dann die innere Stimme:
„Jetzt hast du Zeit für die Kosmische Universität.“

Der Ruf der Kosmischen Universität
Ich hatte diesen Ruf schon Anfang des Jahres gehört, doch mein erster Gedanke war: Oh Gott – das ist zu groß, das kann ich nicht, schaff ich nicht, keine Zeit, vielleicht später irgendwann. Die typischen Ausreden eben, wenn der Verstand noch zögert, aber die Seele längst weiß, dass es an der Zeit ist. Nun war „später“ gekommen. Noch am selben Abend begann ich, eine neue Website zu bauen.
Während ich das tat, wunderte ich mich noch, dass die Geistige Welt meine zehn Webseiten gar nicht geschützt hatte. Doch sie sagten: Sie hätten geschützt, nur anders, als ich dachte. Der Schutz galt nicht den Webseiten, sondern mir selbst. Diese Seiten hatten ihren Dienst getan, meine Aufgabe war erfüllt, und eine neue hatte bereits angeklopft.
Der Schutz zeigte sich auf andere Weise. Ich wohnte damals in einem AirBnB in Neuseeland. Die Besitzer wollten keine Miete, sie wünschten sich Meditationen. Das war mehr als Glück im Unglück, das war geführt, und zwar in zweifacher Hinsicht: Zum einen konnte ich meinen plötzlichen Einkommensverlust etwas abpuffern, und zum anderen begann ich, meditative Lichtreisen zu gestalten, erst vor Ort, dann online.
Drei Jahre lang baute ich alles neu auf. Ich lernte neue Systeme kennen, Plattformen zu programmieren, Technik zu verstehen (oder auch nicht...), und zugleich lernte ich loszulassen. Viele meiner frühen Meditationen und Heilströme verschenkte ich auf YouTube oder bot sie auf Spendenbasis an. Es war eine Zeit des Gebens, des Säens.
Und dann kam das Löwenportal. Der Ruf 8·8·8. Es war kurz vor dem 8.8.2024 – als riefen die höheren Ebenen:
„Jetzt!“
An diesem Tag öffnete die Kosmische Universität offiziell ihre Tore. Ich hatte bereits fast hundert Meditationen erstellt, kleine Sets zum kleinen Preis, mit kurzen Meditationsvideos als zeitlich begrenzten Online-Stream und einem PDF-Blatt – keine Gruppen, kein Chat, einfach zum Selbstdurchführen.
Doch an diesem Tag wurde klar: Es ist Zeit für einen heiligen Tempelkreis. Und so öffnete ich den ersten geschützten Telegram-Tempel für die Kosmische Universität. Zu den zeitlich begrenzten Streams schenkte ich den Teilnehmerinnen zusätzlich mp3-Downloads für immer: ein Dank für die Pionier:innen der ersten Stunde. Ich beließ den Preis bei 29,99 €, fast ein ganzes Jahr lang, obwohl aus den einfachen Lichtreisen bereits ganze Einweihungs-Sets geworden waren: mehrere Videos zur Meditation, Energieübertragung, PDFs mit über 100 Seiten – alles durchströmt von gechanneltem Licht.
Es war das Jahr des Gebens. Ich nenne es: das Gründungsjahr der Kosmischen Universität.
Dann kam Sirius und das Portal 7·7·7 – die Vollendung. Es war am 7.7.25, als der erste Jahreszyklus sich schloss. Dieses Portal brachte eine bewusste, tiefe Einweihung. Die Geistige Welt sprach:
„Von nun an führst du keine Meditationen mehr – du öffnest Einweihungsräume.“
Damit änderte sich die Energie und öffnete sich für eine höhere Dimension. Der neue Frequenzcode wurde zum Einweihungsschlüssel 77,77 und ich verstand: Die Preise sind keine Beträge, sie sind Lichtcodes.
So begann der Einweihungszyklus. Das, was einst ein einfacher 20-Minuten-Stream mit PDF-Blatt war, ist heute ein ganzer Tempelraum aus Video-Übertragungen, Audio-Downloads, Einweihungsbuch und begleitender Lichtgruppe.
Das erste Jahr war eine Phase des freien Fließens. Ich gab ohne Maß, um das Feld zu gründen. Doch jedes Feld braucht irgendwann eine neue Struktur. Heute geht es nicht mehr ums Verteilen, sondern ums Bewahren des Lichts. Wer in den Raum eintritt, betritt keinen Onlinekurs, sondern eine lebendige Einweihung mit Transmissionen, Energieübertragungen, Lichtsprache und Frequenzcodes.
Es ist ein Tor, zu dem uns die Geistige Welt führt. Denn ich selbst weiß oftmals nicht, wohin es geht. Ich bin nicht die, die bestimmt oder entscheidet. Ich bin die, die einfach nur das Licht durch sich fließen lässt. Ich bin Kanal, durch den die höheren Kräfte Meditationsvideos kreieren. Ich selbst weiß gar nicht, wie das geht. Das wusste ich nie, und ich brauche es auch nicht wissen, sagt die Geistige Welt, denn sie wissen es. Ich muss einfach nur da sein, offen sein, es geschehen lassen. Ich bin das Tor.
Für die Teilnehmer:innen selbst öffne ich nur die Tür – mehr nicht. Jede und jeder muss selbst eintreten und hindurchschreiten. Ich führe niemanden, ich halte einfach nur den Raum, in dem Einweihung geschieht – nicht durch mich, sondern durch die Geistige Welt.
Ich selbst habe das alles nicht geplant. Ich plane schon seit Jahren nicht mehr. Ich folge einfach nur den Impulsen, die die Geistige Welt mir schickt. Oft weiß ich gar nicht, wohin das führt, und mein Verstand fragt: Was machst du da? Das führt doch zu nichts. Hast du nichts Besseres zu tun? Reine Zeitverschwendung. Ich lächle dann nur still in mich hinein, weil ich längst erkannt habe:
Das Herz hat seine Gründe, von denen der Verstand nichts weiß.
Und so ist alles gechannelt: die Videos, die Musikzusammenstellung, die Texte, die Lichtsprache, ja, sogar die Preise zeigen sich als Lichtcodes und Schlüssel, um in die kosmischen Räume Einlass zu gewähren.
Erkenntnis nach dem zweiten Crash
Der zweite Crash mag im ersten Moment drastisch klingen, aber beim genaueren Hinsehen wurde mir eines klar: In den ersten zehn Jahren hatte ich all mein Wissen geteilt, alle meine Erkenntnisse, auch die, die in Wahrheit geheimes Wissen sind: ein uraltes Bewusstseinsfeld über Selbstheilung, natürliche Ernährung und spirituelle Selbstermächtigung. Ich tat das in bester Absicht, weil ich glaubte, es müsse frei zugänglich für alle sein. In gewisser Weise denke ich das auch heute noch. Doch inzwischen habe ich erkannt, dass in die offenen, frei zugänglichen Felder einer dualen Welt auch die Schatten eindringen und zerstörerisch wirken können, und dass heiliges Wissen daher Schutzräume braucht.
Das wussten schon die alten Mysterienschulen: Heilige Lehren konnten nur dort bewahrt werden, wo der Raum bewusst gehütet wurde. Wird solches Wissen ungeschützt verbreitet, zieht es früher oder später Kräfte an, die es verzerren oder gar zerstören.
Darum teile ich das seit Jahrtausenden gehütete Wissen heute in geschützten Räumen, in privaten Gruppen und Login-Bereichen der Kosmischen Universität, so wie es schon in den Schulen des alten Atlantis, Ägyptens und Lemuriens geschah. Vieles von dem stelle ich aber auch weiterhin in öffentlichen Bereichen zur Verfügung, jetzt jedoch in verschlüsselter Form, in Bildersprache und Gleichnissen. Denn:
Wer zwischen den Zeilen liest, wird es erkennen.
In jedem Wort, gesprochen oder geschrieben, fließt das Licht,
das in Wahrheit gar keine Worte braucht, um erkannt zu werden.
So entstand die Kosmische Universität: aus zwei Crashs, die mich ins Nichtsfeld führten, jenen Raum, der keinen Namen trägt und der jenseits von Form und Kontrolle liegt. Aus ihm gebar und gebärt sich noch immer ein höheres Bewusstsein ebenso wie das Licht in Gestalt von Videos, Büchern und gehüteten Einweihungskursen.
Es ist schon lange kein Business mehr, nicht einmal ein Herzensbusiness. Es ist ein Seinszustand, eine Brücke zwischen Himmel und Erde, geführt von der Geistigen Welt, getragen von vielen Herzen, die sich erinnern.
Und jedes neue Portal schreibt die nächste Einweihungs-Meditation.
