längst vergessen und immer gefeiert –
Ostara ist das altgermanische Fest des neuen Lebens und der Auferstehung von Mutter Natur. Unsere frühzeitlichen Ahnen haben dieses Fest um die Frühlings-Tag- und Nachtgleiche gefeiert, dann, wenn die Sonne genau im Osten aufging und der erste Vollmond des Frühlings am Himmel erschien.
Zu diesem besonderen Anlass schalte ich am Osterwochenende eine Meditation auf der
in der wir den Einweihungstempel der hochschwingenden Natur-Codes besuchen dürfen. Denn die Natur selbst ist eine Art Tempel, in dem wir zum einen mit mit diesen hochfrequenten Naturcodes gesegnet werden, und zum anderen eingeweiht werden können von Naturwesen, Bäumen, Blumen und der Heilige Geometrie. Den Link zur Meditation findest du in der Videobeschreibung.
Abschließender Tipp: Wann immer du in einer niedrigen Schwingung bist, gehe in die Natur, denn die Natur schwingt 5D oder höher, und überträgt sofort diese reinen und hohen Frequenzen an dich.
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Altertümliche Bräuche der Germanen
Nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr Erwachsene fragen sich heute in der Zeit der Bewusstwerdung, warum Ostern “Ostern” heißt oder warum zu diesem Fest der Osterhase durch die Gärten hoppelt und Ostereier versteckt. Die Beantwortung dieser Fragen lassen sich vielfach in den alten germanischen Sitten und Gebräuchen wiederfinden.
OST – OSTERN – OSTARA
Mittelpunkt dieser Feier war die Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostara, und die Fruchtbarkeitssymbole waren Hase und Eier.
Der Name Ostern deutet an, dass zu dieser Festzeit die Sonne genau im Osten aufgeht, wohin gegen sie im Winter im Süd-Osten und im Sommer im Nord-Osten aufgeht. Das Wort “Ost” spiegelt sich auch in der Fruchtbarkeitsgöttin der Germanen wieder, die den Namen Ostara trägt. Diese Naturgöttin symbolisiert die fruchtbare Natur, denn jedes Jahr zu Ostern sprießen Bäume, Büsche und Kräuter in ihrer vollen Kraft. Darum feiern wir zu Ostern nach altem germanischen Brauch das Fest der wiederkehrenden Fruchtbarkeit. Der Beginn der fruchtbaren Zeit wird auch vom Osterhasen und den Ostereiern symbolisiert. Der Hase gehört zu den Lieblingstieren der germanischen Naturgötter, denn gerade der Hase ist das fruchtbarste Tier der deutschen Wälder.
Der Mond als Zeitgeber der Ostertage
Die Germanen richteten sich in ihrer Beziehung zur Mutter Erde im speziellen nach dem Mondkalender und weniger nach dem 365-Tage-andauernden Sonnenkalender. Noch heute orientiert sich das Osterfest nach dem Mond, denn Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem Vollmond, der der Frühlings-Tagundnachtgleiche am 21. März folgt. Ostern ist eine Festzeit, die viele Tage währt. Wir rechnen sie heute gewöhnlich vom Grünen Donnerstag bis zum Ostermontag, wo das Fest den Höhepunkt erreicht.
FRÜHLINGSANFANG
Am 20. und 21. März ist Frühlings-Tagundnachtgleiche, die Sonne tritt in das Sternbild des fruchtbaren Widders, mit dem der Frühling beginnt. Die ersten Frühlingsblumen an diesem Tage zu pflücken, galt im Rahmen der Frühlingsfeiern als besonders glück- und segenbringend. So ist es eine Sitte aus dem alten Germanen, dass die Menschen hinausziehen, Kränze aus weißen und roten Blumen binden, die ineinander hängend – das Ewigkeitszeichen bildend – in der Stube an einem besonderen Ehrenplatz angebracht werden, bis man sie im kommenden Jahr durch einen frischen Kranz ersetzt. Diese Osterkränze sind heute immer noch als Osterdeko zu finden. Auch werden an diesem Tag die Zweige für den Osterstrauß geschnitten.
GRÜNER SONNTAG – PALMSONNTAG
Der Grüne Sonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern. Er leitet die “Stille Woche” – oder modern auch Karwoche genannt – ein. Es werden Weidenkätzchen, Buchsbaum, Haselnuß und andere Büsche als eine Art Lebensbaum geschnitten und dargestellt. Dieser Lebensbaum ist Sinnbild als G1ücks- und Kraftspender. Noch heute wird er vorm Haus oder im Garten aufgestellt und mit Fruchtbarkeitssymbolen beschmückt. Er soll vor Feuer und Blitz und auch vor Krankheiten schützen.
GRÜNDONNERSTAG
An diesem Tage enthalten die Speisen viel Grünes. Das geht vermutlich auf den heidnischen Brauch zurück, zu Ehren von Thor, dem Donnergott, Nesseln mit grünem Kohl zu essen. Am häufigsten ist heute die Neunerle-Kräutersuppe aus neun Frühlingskräutern zu finden. Dabei verwendet man Lauch, Salat, Spinat, Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer und Löwenzahn, aber auch Brennessel, Brunnenkresse und Sauerklee. In kälteren Gegenden ist es Brauch, dass Kresse oder junges Getreide im Wohnzimmer gezogen wird, damit Ostern immer etwas Grünes da ist. Am Gründonnerstag werden kleine Holzhäschen und -küken in die grünen Sträucher gehängt. Wie das Ei, so verkörpert auch der Hase das Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Wer einen Garten hat, schmückt auch einen Strauch vor dem Haus oder neben dem Gartentor.
OSTERFREITAG in STILLE
Für diesen Tag sind uns wenig heidnische Bräuche bekannt. Es gibt aber Überlieferungen, dass wir am “Stillen Freitag” – heute als Karfreitag bekannt – der 4.500 Sachsenführer und aller für ihren Väterglauben als Hexen und Heiden verbrannten und ermordeten Frauen und Männer unseres Volkes gedenken, welche der Kaiser Karl am Freitag vor Ostern des Jahres 772 n. d. Zw. bei Verden an der Aller hinschlachten ließ.
OSTERSONNABEND & OSTERFEUER
Das Feuer spielt in jüngster Zeit immer noch eine große Rolle spielt. Die indogermanische Herkunft ist fraglich, wird es mitunter auch als eine Art Scheiterhaufen angesehen. Dunkle Wintergeister sollten vertrieben werden, so heißt es vielerorts.
Osterräder sind etwa zwei Meter hohe, vierspeichige, verzierte Holzräder. die mit Stroh umwickelt waren, um angezündet ins Tal herunter zu rollen, was die wiederkehrende Sonne symbolisieren sollte. Auch die Fruchtbarkeit der Felder, über die sie rollten, sollte vermehrt werden.
OSTERSONNTAG & OSTERWASSER
Das Lebensinnbild des Wassers spielt als “Osterwasser” eine beachtliche Rolle. Es wird vor Sonnenaufgang am Ostermorgen aus einer Ouelle oder aus einem sonstigen fließenden Gewässer geholt. Wesentlich ist, dass die Handlung des Osterwasserholens, ähnlich wie die des Badens am Ostermorgen, des Waschens mit dem heiligen Osterwasser oder auch des Barfußgehens im österlichen Morgentau in feierlicher Stille vor sich geht. Das Osterwasser gilt nicht nur als Mittel zur Erhaltung der Schönheit, sondern auch als heilkräftigend und steht für Wachstum und Gedeihen.
Das für alle Familienmitglieder gemeinsame Osterfrühstück ist allgemein verbreitet. An dieses gemeinsame Mahl schließt sich der zur guten Sitte gewordene Osterspaziergang an. Der Vater sollte dabei nicht vergessen, daß er die Stelle des Osterhasen versehen muss, so dass die Kinder jauchzend den ganzen Wald voller Ostereier und -hasen zu finden glauben. So erobern sich die Kleinen zu Ostern in jedem Jahr aufs neue den vom Winterschlafe erwachenden Wald durch ein ganz besonders freudiges Erlebnis. Auch hieraus spricht altes Brauchtum. Zu Zeiten, wo es noch (lebendige) Dorfgemeinschaften gab, hatten die österlichen Begehungen ein festes Ziel. Meist zog man zu alten Bäumen – der Dorflinde oder einer alten Eiche – um dort zu tanzen, ähnlich dem heutigen Maibaum-Tanz am 1. Mai.
OSTERMONTAG & BALLSPIELE
Dieser Tag war ausgefüllt mit lustigen, wetteifernden Spielen der (Dorf-)Gemeinschaft. Viele Spiele sind uns noch heute bekannt, nur fehlt uns der Bezug zum Osterfest, wie z.B. die vielen Variationen des Ballspielens, wobei der Ball das Symbol für die Sonne darstellt, der hohe Wurf das Hoffnungszeichen für ihren wieder länger und höher werdenden Lauf.
Als weiterer Schmuck der Wohnung und altes Sinnbild wurde zu den Osterfeiertagen der dreispeichige Leiterbaum gefertigt. Er galt als Sinnbild für die wachsende Familie – Vater, Mutter und Kind – und wird zu Ostern als Osterbaum mit Buchsbaumzweigen umwunden und mit 12 Fruchtbarkeitssymbolen behängt, wobei jedes Symbol für einen Monat steht. Zudem wird der Zweig auch mit der Hagalrune und dem Sonnenrad geschmückt. Die Hagalrune, auch sechsspeichiges Sonnenrad genannt, soll für das Erwachen des Frühlings stehen. Das Sonnenrad, Zeichen der wiederkehrenden Sonne, gibt Mensch und Tier neue Kraft und verleiht der Erde Fruchtbarkeit.
Kommentare
Vielen lieben Dank! Heute ist mir nochmal eingefallen, dass Ostern ganz früher mal die Zeit der Heiligen Hochzeit war. Und das göttliche Kind wird 9 Monate später geboren.... Auch das wurde von der Kirche übernommen.
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