Sternbild vs Sternzeichen

Der tropische Tierkreis ist abgekoppelt vom realen Himmel.

Immer wieder fragen mich Menschen, warum ich z. B. im Juni zur Sonnenwende sage, dass die Sonne ins Sternbild Zwilling eintritt – obwohl in der klassischen Astrologie zu dieser Zeit das Sternzeichen Krebs beginnt. Der Grund ist einfach:Ich beziehe mich nicht auf den astrologischen Tierkreis, sondern auf das, was am Himmel tatsächlich sichtbar ist.

Die westliche Astrologie arbeitet mit einem sogenannten Tropischen Tierkreis. Dieser ist vor etwa 2000 Jahren festgelegt worden – damals noch richtig orientiert am realen Sternbildern. Seitdem hat sich durch die sogenannte Präzession der Erdachse der Himmel weiterbewegt. Das bedeutet: Die Sonne steht heute nicht mehr im gleichen Sternbild, wie zur Zeit der astrologischen Zuordnung.

Beispiel: Am 22. Juni beginnt astrologisch das Tierkreiszeichen Krebs. Astronomisch gesehen steht die Sonne zu diesem Zeitpunkt jedoch oft noch im Sternbild Zwilling, weil sich die Sternbilder verschoben haben.

Ich spreche in meinen Lichtcode-Videos daher bewusst vom aktuellen Sternbild, also dem Ort, an dem die Sonne wirklich am Himmel steht –nicht vom astrologischen Symbolsystem. Das ist kein Fehler, sondern eine bewusste Wahl. Denn ich verbinde mich mit den realen kosmischen Feldern, die in diesem Moment durch die Sonne aktiviert werden, und genau das möchte ich in meinen Übertragungen vermitteln.

Wenn du dazu noch mehr erfahren möchtest, lade dir eine Sternen-App runter oder schau abends in den Himmel. Dort siehst du den realen Stand der Sterne, und nur der Himmel spricht wahrhaftig mit dir. 🌌 Der Unterschied zwischen SternZEICHEN und SternBILD ist somit wichtig, aber in der Alltagssprache oft verwirrend. Und da ich mich, wie gesagt, in einem kosmisch-energetischen Feld bewege, wo die Sternbilder als wirkende Felder betrachtet werden – wie lebendige Portale am Firmament, spreche ich immer von den SternBILDERN (astronomisch), also dem tatsächlichen Stand. Die Astrologie stimmt damit jedoch nicht überein, weil sie sich an einem alten System orientieren, welches vor Tausenden von Jahren festgelegt wurde. In dieser Zeit sind aber die Sterne am Himmel gewandert, immer um ein Grad alle 72 Jahre. Hier ist eine klare Übersicht zu den Unterschieden:

🌌 Sternzeichen (Tierkreiszeichen in der Astrologie)

• Teil des Tropischen Tierkreises

• Fixiert an den Jahreszeiten, nicht an den tatsächlichen Sternbildern

• Die Sonne tritt jedes Jahr am ca. 21. März in das Zeichen Widder ein, zur Tagundnachtgleiche – egal, wo die Sonne real am Himmel steht

• Dient der klassischen westlichen Astrologie

• Beispiel: Am 22. Juni ist die Sonne im Tierkreiszeichen Krebs (astrologisch gesprochen, nicht astronomisch)
  

🌠 Sternbild (Astronomisch / siderisch / real am Himmel sichtbar)

• Das echte Sternbild, das du nachts sehen kannst

• Wird von der IAU (Internationale Astronomische Union) definiert

• Verschiebt sich langsam über Jahrhunderte durch die Präzession der Erdachse (ca. alle 26.000 Jahre ein Zyklus)

• Beispiel: Am 22. Juni steht die Sonne astronomisch gesehen oft noch im Sternbild Zwilling, bevor sie (je nach Jahr) in das Sternbild Krebs wandert

• Die siderische Astronomie ist näher dran am astronomischen Stand der Sternbilder, stimmt aber auch nicht immer damit überein.

Warum ich im Himmel lese – nicht im Horoskop !

🌠 Der Himmel ist nicht symbolisch gemeint. Er ist real. Und er spricht zu uns – jede Nacht aufs Neue.

Die alten Sternbilder sind für mich lebendige Portale – sie leuchten am Nachthimmel nicht nur als Orientierung, sondern als Botschafter kosmischer Intelligenz. Ich lese nicht im Horoskop, weil ich nicht nach Deutung suche – sondern nach Resonanz nach Verbindung im Hier und Jetzt. Die astrologischen Sternzeichen folgen einem alten Kalender, der vor Tausenden von Jahren festgelegt wurde, als die Sonne tatsächlich zum Frühlingsanfang noch im Widder stand. Heute ist das nicht der Fall, und es heißt, die astrologischen Sternzeichen orientieren sich am Jahreszeiten, bei dem der Widder den Frühlingsanfang bestimmt. Aber damit ist das nur eine verschobene Kopie von der Wirklichkeit, denn der Himmel hat sich weitergedreht. Und so höre ich lieber auf das, was jetzt sichtbar ist – mit bloßem Auge, mit offenem Herzen. Denn ich glaube:

🌟 Warum stimmt mein Horoskop – obwohl ich gar nicht in diesem Sternzeichen geboren bin?

„Vielleicht stimmt dein Horoskop – weil du es glaubst.Aber was würde passieren, wenn du wieder dem Himmel glaubst?“

Immer wieder höre ich dieselbe Frage – und ich habe sie mir selbst auch gestellt:„Aber mein Horoskop hat total gestimmt – wie kann das sein, wenn ich astronomisch gar nicht in diesem Sternzeichen geboren bin?“

Die Antwort ist einfach – und tief zugleich:

1. Symbolsysteme funktionieren – weil sie mit Bedeutung aufgeladen sind

Der tropische Tierkreis, auf dem die klassische westliche Astrologie basiert, ist ein uraltes, magisch-symbolisches Ordnungssystem. Über Jahrhunderte wurde es mit kollektiver Bedeutung, archetypischen Bildern und spirituellen Projektionen aufgeladen. ✨ Diese Symbole wirken, weil Millionen Menschen ihnen Bedeutung gegeben haben. Deshalb kann ein Horoskop, das auf diesem System basiert, oft sehr stimmig sein – auch wenn es astronomisch nicht „korrekt“ ist.

2. Der Mensch ist ein Resonanzwesen

Wenn wir ein Horoskop lesen, öffnen wir innerlich einen Raum. Wir lassen die Worte auf uns wirken, beginnen uns selbst darin zu erkennen – und finden Resonanz. 🌀 Die Energie, die du dabei spürst, kommt also nicht nur vom System, sondern aus deiner eigenen Tiefe.Die Symbole aktivieren dein inneres Wissen – ganz gleich, ob sie exakt mit dem Himmel übereinstimmen oder nicht.

3. In der neuen Zeit geht es um das Lebendige, nicht das Symbolhafte

Der tropische Tierkreis ist starr: Jedes Jahr beginnt „Widder“ am 21. März – unabhängig davon, wo die Sonne wirklich steht. Doch astronomisch beginnt sie da meist noch im Sternbild Fische. 🪐 In Wahrheit sind die Sternbilder unterschiedlich groß, unterschiedlich lang sichtbar – und seit Jahrtausenden verschoben.Das wissen viele gar nicht. Und doch fühlen es immer mehr:Es ist Zeit für eine Rückverbindung mit dem lebendigen Kosmos.

4. Ein psychologisches Resonanzsystem

Oft wird in der Astrologie mit der Deutung wiederkehrenden Kalenderdaten gearbeitet (z. B. Frühlingsbeginn = Widder) und vergleicht aktuelle Zeitqualitäten mit vergangenen Ereignissen. Daraus entstehen Resonanzmuster – gespeicherte Archetypen, die über Jahrhunderte im kollektiven Bewusstsein gewachsen sind. Das kann durchaus wirken – aber es ist kein himmelbezogenes Wissen, sondern ein psychologisches Resonanzsystem. Es ist nicht falsch, doch wer wirklich im Namen des Himmels sprechen will, muss sich wieder dem echten Sternenzelt zuwenden.

5. Planetenbewegungen sind real – ihre Deutung ist symbolisch

Auch wenn der Tierkreis ein Symbolsystem ist – die Planeten sind real. Ihre Bewegung lässt sich präzise berechnen, sie wirken durch Gravitation, Licht, Rhythmus. Doch in der klassischen Astrologie werden diese realen Positionen nicht mit den echten Sternbildern verbunden, sondern auf ein festes symbolisches Zeichensystem der Tierkreiszeichen projiziert. So kann z. B. ein Vollmond astronomisch im Sternbild Schütze stehen, aber astrologisch bereits im Steinbock gedeutet werden – weil das astrologische Zeichenraster sich nicht am Sternenhimmel orientiert, sondern am Jahreskreis. Das wirkt auf viele Menschen dennoch stimmig – weil das Symbolsystem über Jahrhunderte aufgeladen wurde und psychologisch stark wirkt. Doch wenn wir tiefer schauen, erkennen wir:

💫 Die Planeten wirken durch ihr Sein – nicht durch das Raster, in das wir sie setzen.

Die astrologische Interpretation ist wie ein Filter – sie kann Erkenntnisse bringen, die logisch klingen, aber sie ersetzt nicht die direkte Verbindung mit dem lebendigen Himmel. Wenn wir uns wirklich dem Kosmos zuwenden, braucht es keine feste Schablone mehr – sondern ein wachsendes Bewusstsein für die Bewegung, Tiefe und Weisheit des Alls.

6. Die neue Sternenweisheit: Im Namen des Himmels sprechen

Wir stehen an der Schwelle einer neuen Ära. Die alten Systeme dürfen sich transformieren, astrologische Deutungssysteme ebenso wie Banksysteme, Finanzsysteme, Wirtschaftssysteme etc., denn neue Tore öffnen sich:

💫 Nicht gegen die Astrologie – sondern darüber hinaus. 💫 Nicht Symbolastrologie – sondern Sternenwahrheit. 💫 Nicht Interpretation – sondern Verbindung.

Der Himmel ist kein statisches Deutungssystem. Er ist lebendig. Er atmet. Er bewegt sich – genau wie wir.

🌀 Was wir brauchen:

Keine Symbolastrologie, sondern Sternenweisheit, die atmet, sich bewegt, sich dreht. Wie die Erde selbst. Wir müssen wieder Im Namen des Himmels sprechen. Eine Rückverbindung mit der Wirklichkeit.

Der tropische Tierkreis ist ein Symbolsystem – ein Kreis, der jedes Jahr gleich beginnt, unabhängig davon, wo die Sonne tatsächlich am Himmel steht. Und wenn wir wirklich davon sprechen, dass wir in die neue Zeit eintreten, dass wir zurückkehren zur Wahrheit und zur lebendigen Verbindung mit Himmel und Erde – dann muss auch unser Bezug zum Kosmos echt sein. Beweglich. Wahrnehmend. Nicht festgefroren in einem starren System.

🌟 Geboren im „anderen“ Sternbild?

Vielleicht hast du es auch schon gespürt:Du fühlst dich nicht ganz wie dein Sternzeichen – und fragst dich, warum. Der Grund liegt oft darin, dass der Tierkreis der Astrologie nicht mehr mit den realen Sternbildern übereinstimmt. Warum? Die westliche Astrologie verwendet einen sogenannten tropischen Tierkreis. Dieser wurde vor rund 2000 Jahren festgelegt – und orientiert sich an einem alten System, nicht an der tatsächlichen Position der Sterne.

Seitdem hat sich der Himmel durch die Präzession der Erdachse weitergedreht.Dadurch steht die Sonne heute zur gleichen Zeit in einem anderen Sternbild als früher.

👉 Beispiel:Am 22. Juni beginnt astrologisch das Sternzeichen Krebs.Astronomisch gesehen steht die Sonne zu diesem Zeitpunkt aber noch im Sternbild Zwilling.Das kann sich um bis zu 4 Wochen verschieben.

✨ Das bedeutet:Du bist wahrscheinlich in einem anderen Sternbild geboren, als dein Horoskop dir sagt. Das ist bei über 80% der Menschen so.

Ich spreche in meinen Übertragungen bewusst vom Sternbild, weil es das ist, was wir wirklich am Himmel sehen –und was sich auch in deinem energetischen Feld zeigt. Wenn du dich schon lange „anders“ fühlst als dein Sternzeichen – vielleicht ist das genau der Grund. 🌌 Nicht jedes Sternbild ist 30 Tage lang

Ein weiterer Grund, warum wir oft in einem anderen Sternbild geboren wurden ist, dass die westliche Astrologie mit einem symbolischen Tierkreis arbeitet: Er ist in 12 gleich große Abschnitte à 30° eingeteilt – egal, wie groß oder klein die Sternbilder am Himmel tatsächlich sind. Dieser Tierkreis ist also rein mathematisch und hat keinen Bezug mehr zur realen Sternenkonstellation.

Aber am Himmel ist nichts gleich groß. Bei einigen Sternbildern braucht die Sonne 42 Tage (z.B. Jungfrau), um die zu durchwandern, bei anderen nur 6 Tage (Skorpion). Ein weiterer Grund ist:

Das 13. Sternbild im Tierkreis - Ophiuchus, der Schlangenträger Gibt es ein 13. Sternzeichen? Um diese Frage verständlich beantworten zu können, schauen wir uns im folgenden Video den Unterschied zwischen Sternbild und Sternzeichen an. Zudem lernen wir das 13. Sternbild der Ekliptik kennen, den sogenannten Ophiuchus, zu Deutsch: Schlangenträger, durch den die Sonne jedes Jahr vom 30. November bis 18. Dezember wandert.

Wenn du wirklich wissen willst, in welchem Sternbild du geboren wurdest, musst du:

1. Die astronomische Sonnenposition an deinem Geburtstag prüfen.

2. Berücksichtigen, dass die Sternbilder unterschiedlich groß sind.

3. Das 13. Sternbild Schlangenträger mit einbeziehen, wenn du zwischen Ende November und Mitte Dezember geboren bist.

VIDEO: SternBILD versus SternZEICHEN

Es ist zwischen den Begriffen "Sternbild" und "Tierkreis-/Sternzeichen" zu unterscheiden. Das SternBILD ist die Sternenkonstellation, die wir tatsächlich am Himmel sehen (Astronomie), das Tierkreis-/SternZEICHEN bezieht sich auf die Westliche Astrologie (Tropischer Tierkreis), dessen SternZEICHEN zeitlich NICHT mit den SternBILDERN am Himmel übereinstimmen. Mehr dazu im Video. Alle Sternbilder und ihre Zeiten weiter unten.

Immer wieder erhalte ich Anfragen, ob es das Sternbild des Schlangenträgers Ophiuchus gibt. Ja, dieses Sternbild gibt es. Es wurde bereits in der Antike beschrieben und zudem 1930 von der Internationalen Astronomischen Union als eines der 88 bekannten Sternbilder definiert. Obwohl der Sonnenverlauf, die sogenannte Ekliptik, die durch die 12 uns bekannten Sternzeichen verläuft, auch durch das Sternbild des Schlangenträgers verläuft, wurde dieses jedoch aus unbekannten Gründen nicht als ein Sternzeichen in der Astrologie definiert. Man vermutet, dass die Einteilung von zwölf Sternzeichen einfacher handhabbar war als die der Dreizehn.

Auch wenn des Sternbild das Schlangenträgers nicht als Sternzeichen festgelegt wurde, so verläuft die Sonne dennoch durch diese Konstellation, so dass uns deren Ausstrahlung jedes Jahr in der Zeit vom 29. November bis 18.Dezember auf die Erde erreicht. Laut der Griechischen Mythologie handelt es sich dabei um eine hochfrequente Heilenergie, da der Schlangenträger mit dem Gott der Heilkunst in Verbindung gebracht wird.

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Der Tierkreis

Uns allen sind die zwölf Tierkreiszeichen aus der Klassischen Astrologie bekannt, durch die die Sonne binnen eines Jahres läuft, angefangen von Widder bis Fische. Alle Tierkreiszeichen haben in etwas die gleich Länge von ungefähr einem Monat. Und sie werden einem festen Datum zugeordnet, z.B. das Sternzeichen Widder vom 21.03. bis zum 20.04. (30 Tage).

Bei den Sternbild hingegen bewegen wir uns nicht in der Astrologie (Sterndeutung auf festgelegte Zeiten), sondern in der Astronomie (Sternkunde, die Wissenschaft der Gestirne), was ein großer Unterschied ist.

In der Astronomie wird geschaut, wann und wie lange sich die Sonne tatsächlich in einem Sternbild aufhält, den die Zeiten variieren, bedingt dadurch das die Sternbilder am Himmel alle 72 Jahre um 1 Grad wandern (und diese Wanderung wird ist der Astrologie nicht berücksichtigt - außer in der Vedischen Astrologie).

Die Sonne durchwandet zum Beispiel das Sternbild Widder in der Zeit vom 19. April bis 14. Mai, d.h. hier gibt es gegenüber der Astrologie eine Verschiebung von etwa einem Monat. Und die Durchwanderung der Sonne dauert auch nur 25 Tage (bei jedem Sternbild unterschiedlich lang). Beim Skorpion sind es z.B. nur 7 Tage, bei der Jungfrau (also der Mutter Maria) sogar 44 Tage, was ich absolut faszinierend finde. Denn damit haben wir die Ausstrahlung der Jungrau Mutter Maria, die aus dem Geistigen Materialisieren konnte, 44 Tage im Jahr in unserem Feld.

Die Sternbilder stimmen somit zeitlich nicht mit den Sternzeichen überein. Somit kommt es vor, dass ca. 90 % der Menschen in einem anderen Sternbild geboren wurden, als das Sternzeichen, welches ihnen von der Astrologie zugeordnet wurde.

Dies kann auch jeder selbst überprüfen, denn es gibt eine Reihe kostenfreier Apps, die man als eine Art Teleskop benutzen kann. Und das tolle ist, dass uns damit nicht nur einfach nur die Sterne angezeigt werden, sondern auch die Sternbilder mit ihren Verbindungslinien, oder auch die Ekliptik, die Sonnen- und Planetenbahn. Und in einige dieser Apps, z.B. Skyview Lite kann man seinen Geburtstag eingeben und schauen, in welchem Sternbild die Sonne zur Zeit der Geburt stand.

Als ich das zum ersten Mal machte, war ich recht überrascht, dass die Sonne bei mir Mitten im Stier stand, obwohl mein Sternzeichen Zwilling ist.

Und es hat dann auch wirklich einen Moment gedauert, bis ich verstanden habe, das ich mich hier in zwei unterschiedliche Bereiche bewege und die Astrologie und Astronomie im Bereich der Sternbilder und Sternzeichen nicht übereinstimmen.

Grund:

• Sternbilder zeitlich wandern, alle 72 Jahre um 1 Grad (Sternzeichen sind fest genagelt auf ihren Bereich und wandern nicht - außer in der Vedischen Astrologie, wo Anpassungen stattfinden. In der klassischen Astrologie, die wir im deutschsprachigen Raum verwenden, macht man das nicht.

• Sternbilder sind nicht gleich groß (siehe oben)

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Verläuft die Sonne tatsächlich durch das Sternbild des Schlangenträgers?

Dieser Frage bin ich nachgegangen und habe mir dafür verschiedene Sternen-Apps heruntergeladen, wie zum Beispiel die oben genannten SkyView Lite, Universe2Go oder Stellarium. Die Apps geben das wieder, was man auch durch ein Teleskop sehen würde, und zeigen zudem die Verbindungslinien der Sternenkonstellationen an ebenso wie die Ekliptik => den Sonnenverlauf. Folgt man diesem Sonnenverlauf, dann ist ganz klar zu erkennen, dass die Sonnen durch 13 Tierkreissternbilder läuft, somit auch durch den Schlangenträger Ophiuchus.

Nun ist es jedoch so, dass die Astrologie vor Tausenden von Jahren die Tierkreiszeichen festgelegt für die Deutung von Horoskopen etc. festgelegt hat, und sich seinerzeit dafür entschied, nur 12 Tierkreiszeichen aufzunehmen und das Sternbild des Schlangenträgers nicht zu berücksichtigen. Von daher ist diese Sternbild vielen Menschen nicht bekannt.

Ekliptik

Ein weiterer Unterschied ist, das auf der Ekliptik, also der Umlaufbahn der Sonne und Planeten, 13 Sternbilder liegen. 12 dieser Sternbilder finden wir mit gleichen Namen als die bekannten Tierkreiszeichen der Astrologie von Widder bis Fische. Ein Sternbild, das des Schlangerträgers Ophiuchus, wurde nicht in den Tierkreis genommen, obwohl er jedes Jahr von ca. 3 Wochen von der Sonne durchwandert wird, und zwar in der Adventszeit, was absolut faszinierend finde.

Von daher schauen wir uns dieses Sternbild einmal genauer an.

Ophiuchus, der Schlangenträger

In der Griechischen Mythologie findet man jedoch bereits Informationen vom Schlangenträger, der mit dem Gott der Heilkunst namens Äskulap in Verbindung gebracht. Die Schlange kennen vom Ärztestab, um den sie sich windet. Dieser Schlangenstab wird heute noch als Äskulapstab bezeichnet und ist Symbol der Ärzte und Apotheker. Laut der Mythologie wurde Äskulap von dem Centaur Chiron ausgebildet und konnte nicht nur Kranke heilen, es heißt, er konnte sogar Tote wieder zum Leben erwecken. Diese Geschichte erinnert natürlich an die von Jesus, der auch Kranke heilen und sogar Tote zum Leben erwecken konnte. Beiden Figuren ereilte in den Geschichten jedoch das gleiche Schicksal, dass sie aufgrund ihrer herausragenden Heilkünste selbst getötet wurden. Da sie jedoch den Tod bereits überwunden hatten, konnte auch Äskulap sich aus den Fesseln des Todes befreien und ist in den Himmel aufgestiegen, wo er heute noch als Sternbild Ophiuchus, der Schlangenträger zu sehen ist. Interessant ist, dass die Sonne von Ende November bis Mitte Dezember durch dieses Sternbild läuft und somit in der Vorweihnachtszeit, somit kurz vor der Geburt von Jesus, seine Heilenergien auf die Erde strahlt. In dem Zusammenhang könnte dem Schlangenträger eine Sonderstellung zu kommen, die Jesus eingenommen hat. Die anderen 12 Sternzeichen könnten somit für die 12 Apostel stehen.

Die in diesem Sternbild Geborenen wurden mit diesen besonderen Heilenergien speziell zum Zeitpunkt ihrer Geburt gesegnet. Man schreibt diesem Tierkreisbild die folgenden Eigenschaften zu:

mitfühlend, helfend/heilend, intelligent, tiefgründig, weltoffen, idealistisch, visionär, begeisterungsfähig und diszipliniert in dem, was er tut (hat Visionen und Ziele, das Höchste zu erreichen, was er auch umsetzt.

Als Element könnte man dem Sternbild das 5. Element Äther zuordnen, da er sich in unmittelbare Nahe zum Galaktischen Zentrum befindet, aus dem die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft geboren wurden. Bei diesen Informationen handelt es sich zum Teil um meine eigenen Eingebungen. Prüfe somit bitte immer alles mit deiner eigenen Intuition.

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Wenn du dich mit Ophiuchus, dem Schlangenträger etwas intensiver verbinden möchtest, um selbst mehr von ihm zu erfahren, dann lade ich dich jetzt herzlich ein, am Ende dieses Videos für ein paar Minuten die besondere Heilenergie aus diesem Sternbild aufzunehmen, welche bereits jetzt in diesen Tagen auf die Erde strahlt.

Eine lange Meditation mit einer intensiveren Aufnahme des ätherischen Heilstroms veröffentliche ich am 30. November in der Kosmischen Universität, wie immer auf Spendenbasis, so dass jeder Interessierte daran teilnehmen kann. Um an diesem Tag einen Link zur Meditations-Anmeldung zu erhalten, trage dich einfach in den Newsletter der Kosmischen Uni ein.

Sternen-Apps aus den Videos:

• SkyView Lite mit Geburtshimmel unter Einstellungen im Kalender (kostenlos)

• www.stellarium-web.org für PC und als App

• Universe2Go

Auszug aus der Meditation

Setze dich dafür gern aufrecht hin und lege die Hände auf den Beinen ab, Handflächen nach oben.

Wir rufen jetzt die Quelle allen Seins herbei, die Engel, die lichten Wesen und den wundervollen Heiler Ophiuchus.

Zuerst dürfen wir alles, was uns Sorgen bereitet, in den Göttlichen Hände ablegen, die vor unserem inneren Auge erscheint.

Sobald dies geschehen ist, empfangen wir die Heilenergie von Ophiuchus, dem wundervollen Heiler und Schlangenträger.

Sobald dein gesamtes Feld mit dieser wundervollen Heileinergie angefüllt ist, öffne dich deinen inneren Bildern und siehe, wie Ophiuchus nun überall auf der Welt seine kostbare Heilenergie einstrahlt.

Verweile noch solange in der Energie, wie du magst, und komme nach einer Weile mit einem tiefen Atemzug zurück in diese Welt, die gerade eine große himmlische Heilung erfahren hat.

Sternbilder versus Sternzeichen

Bei den meisten von uns stimmt das SternZEICHEN der westlichen Astrologie (auch Tierkreiszeichen genannt) zeitlich nicht mit dem tatsächlichen SternBILD des Himmels überein, durch das die Sonne im Jahresverlauf wandert. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sternbilder und Tierkreiszeichen im zeitlichen Vergleich.

Sternenweisheit – eine Rückverbindung mit der Wirklichkeit

Keine Symbolastrologie, sondern gelebte Sternenkunde. Sternenweisheit, die atmet, sich bewegt, sich dreht –wie die Erde selbst.

Denn das wahre Himmelsfeld ist kein System,sondern eine Bewegung –eine lebendige Ordnung, die mit uns tanzt.

Wir sind eingeladen, nicht mehr im Namen eines Kalenders zu sprechen, sondern im Namen des Himmels selbst.

Ein neues Erinnern beginnt – und mit ihm: die Rückverbindung mit der Wirklichkeit.

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