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Sonnenwende an der Bucht

  • Autorenbild: Heike
    Heike
  • 22. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

zwischen Ebbe und Licht


Heute, einen Tag nach der Sonnenwende, gehe ich wie jeden Tag den vertrauten Weg an die Bucht. Jedesmal begleiten mich andere Gedanken, und heute sind es leuchtende Nachklänge der gestrigen Meditation mit Meister Voosloo und einer aktivierenden Sonnenwend-Reise, die wir gemeinsam in einer Gruppe durchwanderten, verbunden über Raum und Zeit, geführt von einem Kraftort, der jenseits aller Worte liegt: dem ätherischen Stonehenge. Der Pulsschlag der Mutter Erde


Diese Sonnenwende fühlt sich an wie ein uralter Puls, wie der Herzschlag von Mutter Erde selbst. Ein Moment, der auf der Nordhalbkugel wie die höchste Licht-Flut der Sonne erscheint, doch hier, im Süden, wo ich lebe, in Aotearoa Neuseeland, da zeigt sich zeitgleich die Ebbe des Lichts, denn wir haben hier Winter. Die großen Gezeiten sind im Wandel, in der Natur, im Licht und in uns selbst. Erinnerung an unsere Seelen-aufGaben


Viele Seelen erinnern sich in diesen Zeiten des Wandels an ihre Gaben, ihre Seelen-aufGaben und an das, was durch sie in diese Welt fließen möchte. Auch ich spüre: Es geht nicht mehr darum, irgendwohin zu streben. Es geht darum, still zu werden. Da zu sein. So wie die Bucht, an der ich jeden Tag wandel.

Und wenn du magst, dann nehme ich dich ein stückweit des Weges mit, an jenen Ort, der mich täglich empfängt und begleitet, und in dem meine Gedanken kommen und gehen wie Ebbe und Flut.


Ich gehe mit der Bucht – und sie geht mit mir


Ich gehe nicht mehr, um mich zu finden. Ich bin da. Und sie – die Bucht – ist es auch.


Jeden Tag betreten wir gemeinsam den Weg, sie und ich. Ich mit meinen Füßen, sie mit ihren Wassern. Mal zurückgezogen in der Ebbe, mal weit geöffnet in der Flut – und oft einfach atmend dazwischen. Sie folgt keinem Plan, keinem Leistungsdruck, keiner Idee davon, wie etwas zu sein hat. Sie ist einfach da. Wandelnd. Wahr. Und ich darf es auch sein.


Die Bucht fragt nicht, ob ich heute stark bin, ob ich bereit bin, ob ich heil bin. Sie fragt nur: „Kommst du?“ Und ich sage: „Ja.“


Wir gehen nebeneinander her – ich in meiner Welt, sie in ihrer – und doch sind wir eins. In unserer Bewegung. In unserem Dasein. In unserem Lauschen.


Ich sehe, wie sich ihre Uferlinien verändern. Wie sie sich neu zeichnet in jeder Stunde. So wie auch meine Gedanken sich wandeln, meine Gefühle sich verschieben, mein Herz sich öffnet oder sich wieder zurückzieht. Manchmal ist sie aufgewühlt, und ich spüre, dass auch in mir etwas nicht zur Ruhe kommt. Manchmal liegt sie spiegelglatt, wie eine weite Schale des Empfangens – und ich finde mich selbst darin, still und licht.


Es gibt Tage, an denen ich schweige. Dann antwortet sie mit leiser Flut.

Es gibt Tage, an denen ich weine. Dann fließt sie tiefer in mich hinein.

Und es gibt Tage, an denen ich strahle – und sie glitzert zurück.


Ich muss nichts sagen. Ich muss nichts leisten. Ich muss nichts erreichen. ICH BIN. Und sie ist.


So viele Menschen suchen das Meer – das Weite, das Wilde, das Ungezähmte. Ich aber habe die Bucht gefunden. Die stille Mitte. Den geschützten Raum zwischen den Gezeiten. Sie ruft mich nicht. Sie verlangt nichts. Sie nimmt mich auf, so wie ich bin. Und sie gibt zurück, genau so viel, wie ich bereit bin, zu empfangen.


Manchmal bleibe ich einfach stehen. Und ich weiß: Wir gehen nicht nur gemeinsam, wir erinnern einander, wer wir wirklich sind. Ich bin nicht mehr unterwegs im alten Sinne. Ich bin auf dem Weg, der mich täglich nach Hause bringt. Barfuß. Still. Echt. Mit ihr. Mit mir. Und wenn du heute hinausgehst – lausche: Vielleicht antwortet dir auch deine Bucht.


Vielleicht ist sie schon da – mitten in dir.


🌿 Zum Nachspüren


Manchmal sagen Bilder mehr als Worte.


Dieses Video ist ein stiller Gang an eben jener Bucht – ein Meditationswalk zwischen Ebbe, Licht und innerer Rückkehr, welches vor einiger Zeit entstanden ist.


Dieser wundersame Ort, der sich in jeder Flut, in jeder Ebbe wandelt, erinnert mich an die zyklische Weisheit des Lebens. Gerade zur Zeit der Sonnenwende spüre ich, wie sich auch in mir die Gezeiten des Lichts bewegen.


Die Sommersonnenwende ist der Moment der größten Ausdehnung des Lichts auf der Nordhalbkugel – und zugleich der Beginn seiner Rückkehr in die Tiefe. Wie Ebbe und Flut begegnen sich die Kräfte von Himmel und Erde, Tag und Nacht, Ausdehnung und Rückzug. So ist auch das Sonnenwende-Paket, das ich für euch geöffnet habe, eine Reise in beide Richtungen, denn es geht einmal in den ätherischen Bereich über Stonehenge in die hohen Lichtfrequenzen des Sirius, der Plejaden und des Mahatma-Feldes, und es geht in die dunklen geheimnisvollen Tiefen, in den Schoß der Göttin Mutter Erde.


Am 23. Juni um 21 Uhr steigen wir gemeinsam in die Goldkammer unter Stonehenge hinab – in die tiefe, nährende Herzkammer deines Seins. Diese Meditation ist Teil eines liebevoll gestalteten Meditations-Online-Kurses mit PDF-Begleitung, Audios und der Einladung zur gemeinsamen Reise in der geschützten Telegramgruppe. Dort begegnen wir uns live in Texten oder Sprachnachrichten – jeder für sich zuhause und doch tief verbunden.



 
 

DISCLAIMER: Alle Inhalte dieser Website – einschließlich verlinkter Videos, Audios und Telegram-Nachrichten – dienen der Inspiration und Bewusstseinserweiterung. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Anliegen wende dich bitte an eine Ärztin, einen Arzt oder Heilpraktikerin. Die Nutzung aller Angebote erfolgt in eigener Verantwortung und im Vertrauen auf deine innere Führung. Mit dem Kauf eines Produkts bestätigst du, dass du die AGB  gelesen und akzeptiert hast. 

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